Author Kurt Mauß

Author Kurt Mauß

Der Fußball. Die Wahrheit?

Gelesen
featured image

Aus der Systemtheorie kennen wir den Begriff der Selbstorganisation. Jetzt verwenden in dem wirklich lesenswerten, 2013 erschienen Buch Der Fußball. Die Wahrheit. die Autoren Daniel Memmert, Bernd Strauss und Daniel Theweleit einen ähnlichen Begriff, nämlich Selbstwirksamkeit, im Kontext von Leistungssport.

Sie definieren: Ein Spieler hat dann eine hohe Selbstwirksamkeit, wenn er der festen Überzeugung ist, durch seine Fähigkeiten, durch sein spezielles und hartes Training, durch seine Kenntnisse des Gegners, seine Erfahrungen und andere Qualitäten eine gute Leistung abzurufen.

Dabei unterscheiden sie zwischen Selbstvertrauen, das eher einer grundsätzlichen Überzeugung von den eigenen Fähigkeiten entspricht, während Selbstwirksamkeit den Glauben meint, ganz spezielle Potenziale entfalten zu können.

Und was können wir aus dem Gesagten für die Entwicklung von Teams lernen? Wir meinen: Es unterstützt unsere These, wie wichtig es ist, in Teams nach den Potenzialen der einzelnen Teammitglieder geradezu zu forschen und diese zu entwickeln, während es doch meist immer noch üblicher ist, auf Mängel zu schauen und diese abzustellen. Dabei vergisst man leider all zu oft Potenziale, Talente und Fähigkeiten zu fördern und diese in den Dienst des Teams zu stellen. Natürlich gibt es Seminare mit so schönen Titeln wie Stärken stärken und Schwächen schwächen, aber es geht es nicht (nur) darum, etwas zu lernen, sondern die innere Haltung zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern.

Ein weiterer Punkt, den die Autoren in diesem Buch formulieren, und der ebenso für Teams im beruflichen Kontext Geltung hat: Selbstwirksamkeit hilft, die wirklich engen Matches zu gewinnen. Gleichzeitig sind es solche Erfolge, die genau diese Selbstwirksamkeit wiederum steigern. Das bedeutet aber im Gegensatz zu häufig angewandter Praxis: Wir brauchen keine utopischen, sondern ehrgeizige, aber erreichbare Ziele, denn das Erreichen dieser Ziele macht das Team und die einzelnen Teammitglieder wieder stärker – und erfolgreicher.

Eigentlich eine Binsenwahrheit, oder?

Deshalb empfehlen wir das Buch:

Prof. Dr. Daniel Memmert, Prof. Dr. Bernd Strauss, Daniel Theweleit: Der Fußball. Die Wahrheit. Fußballspiele werden im Kopf entschieden“ (München: Südeutsche Zeitung Verlag, 2013)

Innenwirkung der ArbeitsPädagogischen Seminare

UBEK

Die Vorteile auf einem Blick:

für das Unternehmen:
höhere Mitarbeiterqualifikation
verbessertes Kostenbewusstsein
Steigerung der Motivation

für die Ausbilder:
neue Handlungsoptionen
Verbesserung der Schlüsselqualifikationen
besserer Zugang zu den Auszubildenden

für die Auszubildenden:
besseres Verständnis für Gesamtsysteme
Abgleich Fremdbild – Selbstbild
erfahren mehr Wertschätzung

 

Außenwirkung der ArbeitsPädagogischen Seminare

UBEK

Aufmerksamkeit, Presse, Signalwirkung – APS-Projekte werden wahrgenommen

Alle APS-Seminare tragen im wesentlichen dazu bei, innerhalb und außerhalb des Unternehmens gezielte Beiträge zu einem positiven Image zu leisten. Besonders durch die handwerkliche oder künstlerische Projektseminare wird – auch für Außenstehende-  deutlich: Diese Firma bildet nicht nur fachlich aus, sondern engagiert sich auch in gemeinnützigen Projekten. An einem konkreten Beispiel erfahren Sie mehr über die Resonanz auf unsere Arbeit.

Unter dem Titel “Azubis zimmerten für KiTa-Kinder” berichtete zum Beispiel 2014 die Zeitung Oberberg-Aktuell, dass im Rahmen eines APS-Seminars für die katholische Kindertagesstätte Arche in Marienheide ein Schiff aus Holz erstellt wurde. Im April startet eine neue Reihe solcher Projekte in Bad Honnef.

Der Originalartikel zum Lesen und Ausdrucken

Oberberg aktuell: Azubis zimmerten für Kita-Kinder

Presse

Marienheide – Auszubildende der Firma Ford bauten für die Kinder der katholischen Kindertagesstätte Arche ein Schiff aus Holz.

Am vergangenen Freitag durften die Kinder der katholischen Kindertagesstätte Arche ihre neue, große Holzarche auf dem Spielplatz des Geländes in Besitz nehmen. Zu verdanken hatten sie das auch der Firma Ford, deren Auszubildende sechs Tage lang gemeinsam mit ihren Ausbildern an dem Holzboot gebaut hatten. Im ersten Bauabschnitt wurden Unterbau und Reling des Schiffs hergestellt. In der zweiten Woche wurde das Haus für die Arche gebaut. Die Auszubildenden mussten so einige Herausforderungen überwinden und konnten so wichtige Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben sammeln.

Die Kinder der Kita konnten beobachten, wie aus einem großen Stapel Holz eine Arche „gezimmert“ wurde. Dabei stellten sie fest, dass auch Frauen handwerklich begabt sein können, da auch drei weibliche Azubis mit von der Partie waren. Beim Schmirgeln der Bretter durften die Kleinen dann sogar selbst Hand anlegen. Die Auszubildenden verzichteten darauf, das Fußballspiel zwischen der deutschen und der amerikanischen Nationalmannschaft zu sehen, um mit ihrem Projekt rechtzeitig fertig zu werden. Im Rahmen einer Feierstunde dankte die Leiterin der Kindertagesstätte, Petra Wiehe, den Auszubildenden für ihren unermüdlichen Einsatz, den Sponsoren für die finanziellen Mittel und der Firma Ford für ihr Engagement bei diesem sozialen Projekt.

Aus Oberberg Aktuell 30.06.2014