… heißt es seit Mitte Mai wieder für ca. 220 Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr bei der Ford-Berufsausbildung in Köln und in Saarlouis.

Für die jungen Azubis ist es eine echte Herausforderung, in der Seminarwoche mit ungewohnten Materialien und Arbeitsmitteln, fernab der Lehrwerkstatt in einer KiTa selbständig ein anspruchsvolles Projekt fertig zu stellen. Und gerade deshalb sind sie hoch motiviert, ein tolles Ergebnis zu erzielen, dass sich nicht nur in einem gut gebauten, allen Sicherheitsstandards entsprechenden Objekt zeigt. Noch mehr stehen die Entwicklungen in Bezug auf soziale Kompetenzen des Einzelnen und des Teams im Mittelpunkt.

Ein Beispiel:

Durch Fehlplanungen zu Beginn des Projekts gerät der gesamte Zeitplan eines Teams und damit die mögliche Fertigstellung der Arbeit ins Wanken. Jetzt gilt es gemeinsam aus den Fehlern zu lernen, Zusammenarbeit und Zusammenhalt im Team weiter zu stärken, Rollen im Team zu überdenken und anzupassen – das sind die eigentlichen Herausforderungen, die den Azubis mit der Unterstützung der Trainer große Entwicklungsschritte ermöglichen, die sie dann auf den Alltag im Betrieb übertragen können.

Insgesamt sind in diesem Jahr ca. 25 Projekte aller Art geplant, je nach Wunsch der Einrichtung und den Möglichkeiten vor Ort. So erstellen die Auszubildenden u.a. eine Outdoorküche, einen Grillpavillion, Tische und Bänke für den Außenbereich.

Wir wünschen den Teilnehmenden und ihren Ausbilder_innen weiterhin viel Erfolg!

Mit der Evaluation der Kundenzufriedenheit wurde die diesjährige APS III-Saison erfolgreich abgeschlossen – 7 Wochenseminare für Ford Köln in Bad Honnef sowie 2 weitere für Ford Saarlouis in Losheim. Obwohl die Evaluationen der Vergangenheit bereits sehr gut waren, konnten 2015 durchgängig Spitzenwerte erreicht werden.

Und das nicht ohne Grund: 264 Ford-Auszubildende haben in 9 Wochenseminaren ganze 33 Holzprojekte für Schulen, Kindergärten und andere soziale Einrichtungen realisiert, darunter mobile Matschanlagen, Spielhäuschen, Lokomotiven mit Waggons und mehr.

Dabei haben die Azubis zu Beginn des 3. Ausbildungsjahres nicht nur Teamarbeit im Ernstfall erlebt, sondern auch etwas Bleibendes für einen guten Zweck geschaffen: Die Projektträger mussten lediglich für die Materialkosten aufkommen und das Team durch freundliche Ansprache und gute Verpflegung bei Laune halten.

Das gesamte UBEK-Team freut sich schon auf den Einsatz im nächsten Jahr. 2016 starten die APS III-Seminare für Ford Köln von der DJH Wiehl im Naturpark Bergisches Land, Ford Saarlouis wird wieder für Projektträger im Saarland arbeiten.

Ab dem 13. April beginnen unsere diesjährigen ArbeitsPädagogischen Seminare „APS III“. In Bad Honnef und Umgebung finden 7 Wochenseminare für Ford Köln statt sowie 2 weitere in Losheim und Umgebung für Ford Saarlouis.

Auch in diesem Jahr dürfen sich Schulen, Kindergärten und andere soziale Einrichtungen wieder darauf freuen, von insgesamt 264 Ford-Auszubildenden Holzprojekte für ihre Einrichtungen zum reinen Materialkostenpreis zu erhalten, egal ob Kletterhäuschen, Ruhebänke oder Innenmöbel. Die Seminare werden wie bereits seit vielen Jahren erfolgreich von uns durchgeführt, auf jedem Seminar sind neben den Auszubildenden und ihren Ausbildern auch immer 2 UBEK-Trainer im Einsatz.

Montags beginnt es mit einer Vorbesprechung in der Ausbildungswerkstatt, anschließend geht es dann an den Projektort, wo letzte Absprachen mit dem jeweiligen Projektträger getroffen werden. Von Dienstag bis Donnerstag wird in berufsübergreifenden Teams am Projekt gearbeitet und gebaut. Am Freitagmorgen findet dann um 11.30 Uhr die feierliche Übergabe des fertiggebauten Objektes statt. Diese Übergabe ist immer ein besonderes Highlight für die Auszubildenden: neben ihrem eigenen Stolz über das gemeinsam gemeisterte fachfremde Projekt,  erleben sie die Begeisterung der Kindergartenkinder oder Schüler über das fertiggestellte Holzprojekt „hautnah“.

Vertiefende Betriebsräte-Ausbildung in Köln ab Juni 2015.

Das Verständnis von Betriebsratarbeit geht heute bei aufgeschlossenen Betriebsräten über Kontrolle und das Wahren der Mitbestimmungsrechte weit hinaus. Betriebsräte wollen in Entscheidungsprozesse früh eingebunden werden und mitgestalten.

Um der Unternehmensführung auf „Augenhöhe“ begegnen zu können, bedarf es jedoch auch einem strategischen Verständnis der hinterlegten Prozesse.

Deshalb entstand in Zusammenarbeit von Jörg Sänger und Kurt Mauß die Idee, ein zentrales Managementinstrument – „Umgang mit Change Prozessen in Unternehmen“ – auch mit Betriebsräten zu thematisieren und zu bearbeiten.

Das Ergebnis: Eine Workshop-Reihe in vier Modulen und entsprechender Zertifizierung.

Ausführliche Informationen erhalten unter dem nachfolgenden Link:

Changemanagement für Betriebsräte