Interkulturelle Teamentwicklung in Georgien
Georgien, die Schöne…
Traumland für viele Reisende, ein wenig – wie ein Freund meinte – für Menschen, die Weltreisen üben wollen.
Das wollte ich nicht. Mein Auftrag in diesem wunderschönen Land: Ein Team der GIZ in ihrer Arbeit unterstützen, die Teamentwicklung fördern und zur Organisationsentwicklung beitragen.
Nicht das erste Projekt dieser Art für uns im Auftrag unseres Partners, der Firma eurosysteam GmbH aus Heidelberg. Aber das erste, das mich nach Georgien führte.
Ich traf auf ein junges, hoch engagiertes und hoch motiviertes Team, eine bunte und kreative Mischung aus „locals“ und deutschen Mitarbeiter_innen der GIZ. Sie unterstützen die georgische Regierung bei einer umfassenden Rechtsreform im Lande.
Nach drei Tagen intensiver Zusammenarbeit nehme ich mit:
- Großartige Eindrücke der Menschen und des Landes, will sagen: ich komme gerne wieder hierher.
- Die Einsicht, dass agile Teamarbeit und Selbstorganisation in Teams, in denen die Teammitglieder aus solchen unterschiedlichen kulturellen Kontexten kommen, viel mehr Zeit und Einfühlungsvermögen – auch in der Moderation – brauchen.
- Die Begeisterung der Teilnehmer_innen für ungewöhnliche Ideen und Übungen im Workshop, die eine große Bereicherung für unsere Transfer-Arbeit waren. Also: Nur Mut zum Probieren und Einsatz von neuen Methoden und Denkansätzen.